Atemholen Nr. 586
7. Januar 2018

Junge Christen saßen in ihrem Clubraum beisammen und diskutierten über ein Wort aus der Bibel, das sprichwörtlich geworden ist. „Berge versetzen“ heißt es. Das Bild meint, dass ein Berg wegtransportiert wird, sozusagen aus dem Weg geräumt wird. Doch sprachen sie nicht über das Sprichwort, sondern über einen Abschnitt aus dem Jesus-Evangelium Matthäus 17, Vers 20. Immerhin steht da ein Satz, der Diskussionen auslösen kann: Jesus sprach: „Ich versichere euch: wenn euer Vertrauen (euer Glaube) auch nur so groß ist wie ein Senfkorn (sehr klein), dann könnt ihr zu diesem Berg sagen: Gehe von hier nach dort, und er wird es tun. Dann ist euch nichts mehr unmöglich.“
Als das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus - so wie der Engel ihn schon genannt hatte, bevor Maria schwanger wurde. Dann kam die Zeit des Reinigungsopfers, das im Gesetz Moses nach der Geburt eines Kindes vorgeschrieben ist. Maria und Josef gingen mit ihm nach Jerusalem, um ihn dem Herrn zu weihen. Denn im Gesetz des Herrn steht: »Alle erstgeborenen Söhne müssen dem Herrn geweiht werden.« Sie brachten das Reinigungsopfer dar, wie es das Gesetz vorschrieb: »Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.«