Atemholen Nr. 747
21. November 2021

Am 14. April 1912 um 23.40 Uhr kollidierte die angeblich unsinkbare Titanic auf ihrer Jungfernfahrt mit einem Eisberg und sank nach zwei Stunden und vierzig Minuten in die Tiefe des eisigen Meeres. Ein herbeigeeiltes Schiff konnte noch 712 Menschen an Bord holen, 1517 Menschen wurden mit dem zuletzt rasch sinkenden Dampfer in den Tod gerissen. Zuerst hatte die Bordkapelle noch lustige Weisen gespielt, um die Passagiere bei Laune zu halten, doch dann spielte sie das berühmt gewordene geistliche Lied: „Näher mein Gott zu dir, näher zu dir“ immer wieder und wieder. Viele der Reisenden kannten den Text des in amerikanischen Kirchen bekannten Liedes, manche sangen sogar mit. Es haben sich erschütternde Szenen abgespielt. Vor einigen Jahren hat ein vielfach preisgekrönter Film an das damals die Welt erschütterndes Ereignis erinnert. Wie der furchtbare „11.9.“ in New York, als die Türme stürzten.
Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, die mich rettet. Denn du bist mein Fels und meine Burg; um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. Psalm 31,3-4
Schön, wie die Psalmen Bitte und Antwort identifizieren: Der du mein Fels bist, sei du mein Fels. Der du meine Burg bist, sei du meine Burg.