Du kannst
mir getrost
folgen. — Gott

Vertrauen ist ein anderes Wort für Mut

Jeden Tag vertrauen wir tausendfach: Dass der Fön nach dem Duschen die Haare trocknet und nicht versengt. Dass die Radmuttern am Reifen nicht lose sind und wir heil zur Arbeit kommen. Wir vertrauen darauf, dass wir immer an unser Geld kommen und der Veggie-Burger wie versprochen frisch zubereitet wurde. Selbst die Luft, die wir dringend zum Überleben brauchen, hat hoffentlich die richtige Zusammensetzung und lässt uns nicht ersticken. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Was haben wir eigentlich wirklich in der Hand? Wo können wir uns absolut sicher sein? Wem können wir eigentlich noch vertrauen?

Vertrauensverlust

Fast alle gesellschaftlichen Institutionen leiden an einem Vertrauensverlust. Auch die Kirchen schneiden immer schlechter ab. Und auch zwischenmenschlich hakt es gewaltig: Jeder zweite Deutsche hat Schwierigkeiten, anderen Menschen zu vertrauen. Das Misstrauen ist in unserem Land weit verbreitet. Dabei sehnen viele sich nach guten Beziehungen. Wir wollen vertrauen. Und wir wollen, dass unser Vertrauen nicht missbraucht wird. Es gibt jedoch keine Garantie dafür.

Ist Gott vertrauenswürdig?

Von einer echten Alternative berichtet die Bibel. Sie beschreibt die vielen Vorteile einer lebendigen Beziehung zu Gott. Sie sind wie Plus-Punkte, die unserem Leben Hoffnung und neue Qualität schenken. Gott wünscht sich, dass wir ihm vertrauen. Für ihn ist jeder Mensch unendlich wertvoll, und jeder Mensch wird von ihm geliebt. Gott will, dass es uns gut geht. Wir können offen mit ihm reden. Er kennt unsere Ängste, weiß, was wir denken, fühlen und wonach wir uns sehnen. Auch unsere dunklen Seiten und das, was uns zu schaffen macht, sind ihm nicht verborgen. Gott ist mit allem vertraut, was unser Leben prägt und zu dem gemacht hat, was es ist. Weil er unsere Nähe sucht, können wir seine Fürsorge und Hilfe erfahren.

Wem oder was vertraust du? Wirst du Gott ins Vertrauen ziehen?